BCKategorie 21.09.2015 09:27:53 Uhr

Preisträger 2005 - Eugen Kisselmann

Preisträger Eugen Kisselmann

Geboren:1964 in Russland,

Künstlerische Ausbildung: Studium an der Kunsthochschule Novoaltaisk,
freischaffender Künstler.

 Ausstellungen: seit 1995 diverse Sonder-, Gruppen- und Einzelausstellungen u.a. "Wild in de Natuur", Enschede/ Niederlande, 1998-2009 | "Birds in Art" Woodson Art Museum, Wasau/ USA, 2002, 2005-2008 | "Birds in Art", Lindsay Wildlife Museum, Walnut Creek/ Kalifornien und R.W. Norton Art Gallery, Shreveport/ Lousiana, USA 2007 | "Wildlife Artist of the Years 2008", Mall Galleries, London/ England, 2008 | "MoVo-Moderne Vogelbilder", Halberstadt/ Deutschland, 2003, 2005, 2009, 2011 | "Art & Vielfalt", Naturkundemuseum Magdeburg/ Deutschland, 2008, 2010

Publikationen: in divesen Fach- und Kunstzeitschriften

Preise: Publikumspreis "Wild in de Natuur", 1997 und 2002 | Publikumspreis "MoVo-Moderne Vogelbilder", Halberstadt 2003 und 2007 | "Silberner Uhu"- Deutscher Preis für Vogelmaler, Halberstadt 2005 | 2. Platz des "Andreas-Kunsts", "Natur-Mensch", St. Andreasberg, 2003 | Wildlife Artist of the Year 2005 (1. Platz bei der Expertenauswahl der englischen Kunstzeitschrift "Wildscape") - Aufnahme in die Hall of Fame | Publikumspreis der Ausstellung "Art&Vielfalt", Naturkundemuseum Magdeburg, 2010.

Siegerbild

weulewmeisen_kisselmann

"Waldohreule und Weidenmeisen"; 59x43 cm, Tempera / Karton

Aus der Laudatio:
" Das Bild erzählt dem Betrachter eine kleine Geschichte, alltäglich und doch einmalig. ... lebt von Spannungen: Von der Spannung zwischen dem grellen Winterlicht am Morgen und dem warmen Braunton des Eulengefieders, von der Spannung zwischen einem großen, ruhig dasitzenden Vogel und den drei kleinen, sehr agilen Meisen, sowie von der Spannung zwischen dem kräftigen, typisch schwarz-weiß gemusterten Birkenstamm im Zentrum und den fragilen, leicht hin und her schwingenden Birkenzweigen am Bildrand.
... Das Bild "Waldohreule und Weidenmeisen" zeigt sehr deutlich, wie gut und genau Eugen Kisselmann seine Heimat mit den lichten Birkenwäldern und deren Tierwelt kennt und wie sehr sie ihn geprägt haben. Mit gelungenem Detailrealismus und dem atmosphärischen Spiel von Licht und Schatten gibt uns der Maler einen Einblick in das situationsspezifische Verhalten zweier Vogelarten, deren Aufeinandertreffen immer von Spannung und Aggressivität begleitet wird ."
Halberstadt, den 14. Oktober 2005, Frank-Ulrich Schmidt

http://www.eugenkisselmann.de/

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Öffnungszeiten

Willkommen im Heineanum - Museum für Vogelkunde

Domplatz 36
38820 Halberstadt

Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Dienstag bis Sonntag
13.00 – 17.00 Uhr